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Information already added on Geni - most names provided by Thomas Fürth [email protected]-- Last update: April 27, 2008Sigmund LÖBL (aka BRUMML) Born: bef 1660 in Svihov (Schwihau), Bohemia? *geni
Note: He bougth Sep 5, 1674 the so called Janatasche house from Count Franz Maximilian Czernin and got the rigth to slaugther small and big animals, as well as sell the meat in Svihov and also take it out of the town. Source: Thomas Fürth - (Frantisek Teply, Die Juden in Schwihau, Jahrbuch der Gesellschaft fuer Geschichte der Juden in der Cechoslovakischen Republik 1930:120-184, page 121, 142 and 145)
Note: May 10, 1707, Samek Pinkas protested against the expulsion of the Jews from Schwihau. Did the same Feb 14, 1708 and sent his son Wolf Pinkas to Prague for a meeting with the Count Czernin, Herr auf Schwihau und Malechau. Samek Pinkas went himself to the Count in January 1710. He inherrited from his father Sigmund? Löbl also called Brumml house #1 called "Janataschen" opposite the castle at lower Ringplatz. Part of hat house he sold Aug 19, 1717 to his brother Abraham called Brumml from Klattau
(Schwihau), Bohemia. Died: abt 1782 in
Svihov. Occupation: Judge (Judenrichter) Lived in Schwihau up to 1707 and returned 1729 + Mirl (?) *geni
Note: owned together with his son (same name) house no III and XII in Schwihau. Lived April 18, 1747 in Schwihau as Jewish judge/Dajanim? (obrichkeitlich bestellte Richter) together with his wife Mirl and daughter Rebeka. Household also had a servant (Dienstmagd) Idl
Rebeka (aka Roesel) PINKAS Born: in Svihov
(Schwihau), Bohemia in 1717, bought part of the Janatachen house from his brother Wolf Pinkas. occupation: Merchant in wollen, feather, linen and meat + Rosina (?)
*geni
Note: Inherited 1789 house 206 (VIIIa) in Svihov (Schwihau) from his father Herschl Brumml. Firstborn son lived in Svihov 1793 with his wife Anna nee Brumml, their two children Hermann and Rosel & 2 servants Israel Schwartz (Diesnstknecht) a 22 years old third born son from Strazov (Drossau) and Elisabeth Bloch (Dienstmagd) 27 years old from Lukavice (Lukawitz)
(Langendorf), okres Klatovy, Bohemia. Died: 1849 in Svihov. occupation: Duty and tax collector
*geni
(Schwihau), Bohemia. Residence: 1793 Svihov. Died: 1829 in Svihov. occupation: Draper´s merchant + Franzl LEWI Born: abt 1768 (age 25 in 1793)
*geni
Note: in 1789 inherited house no 208 (IX) in Svihov from his grandfather Sigmond Brumml. 1793 lives there with his 25 year old wife Franzl and his mother, the 61 years old widow Sara and a servant (Diesntmagd) Sara Sigmund 16 years old from Chudenitz Nesnaschau
Note: in house no 204 (VI) in Schwihau lived Samuel Brumml and from 1767 Lebl Brumml with his wife Roesel Pinkas and from 1789 Jakob Brumml with his wife Cäcilia (Sesa) Treulich from Raudnitz, who married as a widow in 1849 Lambert Fürth. In Klatovy (Klattau) there is 1793 a Lei Brumel living. He is from Schwihau and 55 years old. He is a draper´s merchant (Schnittenwaren) and had not been for long time in Klattau. He lived with his wife Esther 35 years old and four daughters: Eva 15, Sara 13, Susana 8 and Maria 6 years old. In the houseld there were also two servants: Sigmund Lozner (Ladendiener) 17 years old and unmarried from Drosau/Strazov and Esther (Dienstmagd) 30 years old from Tutschobin Tabor district
pdf Geschichte der Juden in Neubistritz.
Bearbeitet von Franz Wondrak, Neubistritz
Ute K. G. Neubistritz (č. Nová Bystřice) wurde erst im Jahre 1893 errichtet, ist also eine verhältnismäßig junge Gemeinde. Bis zu diesem Zeitpunkte gehörte Neubistritz zur K. G. Altstadt; diese wurde im gleichen Jahre als solche aufgelassen und die Altstädter Juden der neuerrichteten K. G. Neubistritz zugeteilt. Über die erste Ansiedlung der Juden in N. ist nichts Genaues bekannt. In einem den Zeitraum von 1810 bis 1832 umfassenden Altstäditer Beschneidungsregister finden wir 1821 einen Schächter Emil Kohn aus Neubistritz zum ersten Male erwähnt, 1827 folgt dann ein Abraham Stern aus N., in der ältesten noch vorhandenen Altstädter Matrik, beginnend mit dem Jahre 1840 einen Jakob Fischl und schließlich in den Matriken des Pfarramtes Neubistritz, die gleichfalls ab 1840 auf den jeweils letzten Blättern der einzelnen Bände die „Israeliten", und zwar „in soferne um die Eintragung ersucht wurde", ausweisen, einen "Wolf Stern und Jakob David Reininger 1841 angeführt. Erst später, etwa um 1855 beginnend, mehren sich die Eintragungen, bezw. die Familiennamen, woraus zu schließen ist, daß erst um diese Zeit herum die eigentliche Zuwanderung der Juden sich vollzogen hat, während es sich bei den oben erwähnten Juden, die schon vor 1848 hier wohnten, um geduldete oder privilegierte Juden handelt. Die erste Gründung dieser nach 1848 bisher zuge wanderten Juden war die jüd. Schule. Ihre Errichtung kann in die Zeit um 1860 verlegt werden. Die Schule war im Hause Nr. 311 untergebracht und wurde i. J. 1904 aufgelassen. Als Lehrer (teachers) sind bekannt: Jakob Freund, Samuel Mautner, Jakob Reichel, Filipp Böhm und Hermann Steiner von 1893 bis zur Auflassung. Hermann Steiner wirkte hier auch als Rabbiner - ein Mann von selten reinem und edlem Charakter. und tiefer, wahrer Frömmigkeit, ein Lehrer und Rabbiner von umfassendem Wissen. Allseits hochgeschätzt und verehrt, starb er im Jahre 1922. Das Haus Nr. 343 in der Mühlgasse, der Herrschaft N. gehörig und ursprünglich Bestandhaus genannt, ist seit mehr als 100 Jahren von Juden gepachtet, die dortaußer der Landwirtschaft die Erzeugung und den Ausschank von Branntwein betreiben. Das Haus bezw. der Branntweinausschank heißen daher allgemein das „Judenhaus" oder, allerdings seltener, das „Brannt weinhaus".
Als Pächter finden wir die schon eingangs erwähnten Stern, Reininger und Fischl sowie in der letzten Zeit, etwa von 1850 an, Wolf Podzahradsky, der i.jpg'J. 1897 starb. Sein Sohn Ludwig (gestorben 1900 in Wien) stiftete im Jahre 1900 den Betrag von 10.000 fl. zur Errichtung einer Studenten u. Schüler Stiftung; aus dem jährlichen Zinsenertrage dieses Kapitals werden Stipendien'für jeweils 1 armen jüd. und 1 christl. Studierenden gebildet. Mangels armer jüd. Schüler wurden bezw werden diese Stipendien fast immer an arme christl. Schüler verliehen. Ein anderer Sohn, Josef, der seinem Vater als Pächter folgte, übersiedelte 1911 nach Wien,"wo er 1928 starb. Nach ihm waren Jakob Pachner (jetzt in Prag) und Siegfried Sametz gemeinsame Pächter, ab 1926 ist Siegfried Sametz alleiniger Pächter. Bis unter Josef Podzahradsky hatten die Pächter des Judenhauses auch immer den etwa 1 Stunde von N. entfernten Meierhof Braunschlag gepachtet, wo sie außer der Landwirtschaft und der Mastviehzucht auch eine Spiritusbrennerei betrieben. Verwalter dieses Meierhofes war von 1846 bis 1886 Karl Wolititzky, nach ihm bis 1912 Josef Fried ; nach diesem sein Sohn Rudolf bis 1930. Ah 1931 ist Rudolf Fried Verwalter der gesamten Herrschaft Neubistritz (Besitzer seit 1911 Geschwister Kern in Wien). Die Neubistritzer Rabbiner: Hermann Steiner von 1893 bis 1922, Rudolf Zeiner von 1923 bis 1926, und Max Stössler ab 1926. Die Kultusvorsteher: Leopold Fleischerum 1845, Lazar Popper um 1855, Moritz Schanzer 1894 bis 1908, Ludwig Beer 1908 his 1928 und Viktor Katz ab 1928. Die Ch. K. wurde etwa um 1890 von Gustav Weiss gegründet, der auch erster Vorsteher war. Nach ihm waren die jeweiligen K. V. zugleich auch Vorsteher der Ch. K. Ursprünglich hatten die Neubistritzer Juden nur eine einfache Betstube, und zwar in dem erwähnten „Judenhause", bis sie 1875 in der Bahnhofstraße einen eigenen Tempel erbauten; er enthält in seiner heutigen Form im Erdgeschoß eine Betstube und im Stockwerke einen schönen geräumigen Bets'aal. Der Friedhof wurde in den Jahren 1878/79 angelegt; er liegt in nordsüdlicher Richtung rechts von der nach Neuhaus führenden Straße und enthält außer der Zeremonienhalle auch die Wohnung des (christl.) Totengräbers. Während des Krieges wurden hier mehrere hier verstorbene polnische Flüchtlinge beigesetzt, außerdem fanden bis vor kurzer Zeit hieher auch die Beerdigungen der Juden aus den benachbarten nieder österreichischen Gemeinden Litschau, Heidenreichstein, Schrems und Witschkoberg statt, die keine eigenen Friedhöfe besitzen.
pdf - Dějiny Židů, Zpracoval Jaroslav Polák Rokycana, Praha
Ž náb. o. v Třeboni (něm. Wittingau) šestoupila se z ž. o. v Třeboni, Suchdolun. Lužnič, Chlumu, Nové Vsi, Českých Velenicich, Rapčacli, Klikově a Lomnici n/L.V T. byli tito starostové ž. náb. o.: Samuel Kreidl (1872-1891), který velmi zvelebil ž. o. a svým působen m zř dil pěknou synagogu; Samuel Kreidl (1872-1891), který velmi zvelebil ž. o. a svým působenim zřidil pěknou synagogu; Samuel Ornstein (1892-1895), Michael Metzl (1896 až 1900), zakladatel hřbitova, zasloužil se o obec svým velmi přesným vedenim administrace; Mořic Schwarz (1901-1911), nezištný pracovnik pro zájmy venkovských Židů a štědrý podporovatel chudiny; od r. 1911 zastává tento čestný úřad spolu s matrikou ž. o. Ludvik Metzl, jemu v úřadě od r. 1909 věrně pomáhá Bertold Kohn. V T. byla před lety též žid. náb. škola, která však z důvodů národnostnich před 20 lety byla zrušena. Na této škole a v modlitebně (je zde kromě pěkné synagogy též zimn modlitebn a [zasedac siň]) půsopila se z ž. o. v Třeboni, Suchdolun. Luž bili tito učitelé a rabini: Mořic Fischer (6 let), Mojžiš Blann (12 roků), Josef Bloch (3 roky), Efraim Löwy (2 roky), Desidér Fischer (3 roky), Vilém Presser (4 roky), Natan Guttmann (4 roky). Od r. 1919 nemůže si obec pro nedostatečný důchod daně náboženské vlastniho rabina sjednati. - Do r. 1894 byly zápisy žid. matriky vedeny na zdejšim farnim úřadě; od r. 1894 má ž. náb. o. v T. vlastni svou matriku. V úschově ž. o. neni staršich listin, jichž by bylo lze použiti k sepsáni dějin této ž. o. Archivář velkostatkáře Ad. Schwarzenberka Ph. Dr. Markus chystá vydati velikou práci vědeckou z tamniho, dosud nezbadaného archivu. O úpadku ž. o. v T. svědči, že ještě r. 1910 zde bylo 63 Židů, kdežto r. 1921 jich bylo jen 29 Židů, vesměs české národnosti.
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