The Early Weisels in the Wetterau
Die fruehen Weisels in der Wetterau


Acknowledgments:


Die fruehen Weisels in der Wetterau   Auf Deutsch


The Early Weisels in the Wetterau (Oberhessen)
by Horst Vetter, Gambach, Hessen-Darmstadt

A further broadening with no recognizable kinship relations.

The surname research has not yet indicated, whether or not the original form of the village name (Nieder-)Weisel, first mentioned in the Lorsch Kode, and possibly originating from the first settlement "WIZELE", has any connection with the later family name "Weisel". More likely it is assumed, that "Weisel" is the basis for the Middle High German "Wisel", which meant the idea of leader or chief.

Even today Weisel also means Bee Queen, which is also the mistress of her people.

Weisel as family name first appears in the home area isolated in medieval files and court books, which still give no proof of kinship relations. Centuries later, in the records of church books and community account files are the Weisels most often encountered and in some cases with recognizable relationships.

In the Melbach Court Book is found the following entry under 2nd August 1492: Elschen Keller and her children Lyss and Petze appoint Paul Weiszel in several estates."

In 1555 a Gerhard Weiszel was entered in the annals of Friedberg Rifle Club as Riflemaster.

In the year 1610, an Adam Weiszel was mayor in Dorheim.

On 7th January 1619, a Johann Weisel swore the homage oath in Friedberg.

In a citizen's list of the year 1650, a Gilbert Weysel lived in Bettenhausen.

In the Gambach Bedbuch(tax register) of the year 1717 was an Ausmaerker (non-local landowner) by the name of Jacob Weysel, whose origin could not be explained.

Up to our times Weisel clans existed in Butzbach, Lich, Muenzenberg, Eberstadt, Langsdorf, Bettenhausen, Muschenheim, Birklar and possibly in other Wetterau villages. Through (though also partial and unclear) entries in the above mentioned church or community books of these villages and cities, subsequent generations since the 17th century have been discovered.


Die fruehen Weisels in der Wetterau (Oberhessen)
Horst Vetter, Gambach, Hessen-Darmstadt


Eine weiter Verbreitung ohne erkennbare Sippenverwandtschaft

Die Namensforschung konnte bishern icht nachweisen, ob die Urform der Dorfbezeichnung (Nieder-)Weisel, erstmals im Jahre 772 im Lorscher Kodes erwaehnt, und von dem ersten Siedler "WIZELE"stammen könnte, mit dem späteren Familiennamen "Weisel" in irgend einer Verbindung steht. Sie nimmt eher an, dass "Weisel" dem mittelhochdeutschen "Wisel" zugrunde liegt, das den Begriff Anführer oder Oberhaupt bezeichnete.

So steht auch heute noch für Weisel die Bienenkoenigin, welche ja die Herrscherin ueber ihr Volk ist.

Weisel als Familienname erscheint in der heimischen Gegend zunaechst vereinzelt in mittelalterlichen Urkinden und Gerichtsbuechern, die noch keine Deutung auf Sippenverbindungen zulassen. Erst Jahrhunderte spaeter, in Auf- zeichnungenvon erhaltenen Kirchenbuechern, und Gemeinderechnungsunter- lagen sind die Weisels des oefteren anzutreffen und in manchen Faellen Zusam- menhaenge erkennbar.

Im Melbacher Gerichtsbuch ist unter dem 2. -August 1492 folgender Eintrag zu finden:
Elschen Keller und ihre Kinder lyss und Petze setzen Paul Weiszel in mehrere Gueter ein."

Als Schuetzenmeister des Jahres 1555 steht ein Gerhard Weiszel in den Annalen der Friedberger Schuetzengesellschaft. Im Jahre 1610 war ein Adam Weiszel Oberschultheisz in Dorheim. Am 7. Januar 1619 leistere ein Johann Weisel in Friedberg den Huldigungseid. In einer Buergerliste des Jahres 1650 wohnte ein Gilbert Weysel in Bettenhausen. Im Gambacher Bedbuch (Steuerbuch)des Jahrer 1717 findet sich ein Ausmaerker (auswaertiger Grundbesitzer) namens Jacob Weysel, dessen Herkunft nicht geklärt werden konnte.

Bis in unsere Tage esistieren Weisel-Sippen in Butzbach, Lich, Muenzenberg, Eberstadt, Langsdorf, Bettenhausen, Muschenheim, Birklar und möglicherweise in weiteren Wetteraudoerfern. Durch (wenn auch lueckenhafte und undeutliche) Eintraege in die erwähnten Kurchen- oder Gemeindebuecher dieser Doerfer und Staedte sind seit dem 17. Jahrhundert Generationsfolgen nachzuweisen.

Der hier zu behandelnde Familienzweig der Weisels, mit dem Begruender der Gambacher Linie Theophilius Weisel, beginnt nach dem momentanen Kenntnis-stand der Forschung in Muschenheim . . . .

This page was created March 11, 2001 and last modified 2020.
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